Die Wetterprognosen sahen vielversprechend aus, also die Gelegenheit nützen und eine weitere Wanderung mit Toprundsicht starten. Rund 2000 Treppenstufen galt es zu überwinden mit abschliessender Kraxlerei, bevor der atemberaubende Tiefblick vom Reinebringen 448m auf Reine genossen werden konnte. Nach dem Abstieg hiess die nächste Station Å, die äusserste Ortschaft auf den Lofoten, welche auf dem Landweg erreicht werden kann. Ohne die beste Zimtschnecke westlich vom Ural genossen zu haben, kann man Å gar nicht verlassen. Ein kurzer Abstecher nach Sund zum Kunstschmied The Black Smith liessen wir uns nicht entgehen. Die Lofoten bieten auch etwas für Strandliebhaber, was wir beim nächsten Stop in Ramberg auch zu sehen bekamen. In Flakstad bestaunten wir die etwas andere Kirchenbauart. Unser Hausvermieter führt in Vikten eine Glasbläserei, welche wir zum Abschluss auch noch näher anschauen mussten.